Nach diesem üppigen Essen haben wir erst mal eine Verdauungspause gebraucht. Daher haben wir die darauffolgende Osternacht, die um 5.30 Uhr auf dem Wolfstein stattfinden wird, zusammen vorbereitet. Gemeinsam haben wir uns überlegt was auf unserer Welt in Scherben liegt und es dann auf echte Scherben geschrieben. Auch die Fürbitten haben wir uns überlegt. Zum Schluss haben wir noch aufgeteilt, wer etwas im Gottesdienst vorliest bzw. vorstellt.Diese Denkleistung hat uns danach eine ordentliche Pause eingebracht. So haben ein paar sich an unserer vielfältigen Spielesammlung bedient und Spiele gespielt, während andere sich einfach unterhalten haben.
Jetzt war es schon fast 24 Uhr und wir hatten noch eine Sache vor: Wir haben uns nochmal zusammen gesetzt und uns überlegt was in Scherben liegt. Jeder hat sich ein paar Schlagwörter herausgesucht und diese auf einen Teller geschrieben. Diesen haben wir daraufhin zertrümmert. Nach der japanischen Kunst des Kintsugi haben wir versucht, eben diese kaputten Teller wieder mit Goldkleber zusammenzukleben. Wer das nicht mehr hinbekommen hat durfte ein Mosaik aus den Scherben legen.
Nun durften wir uns wieder für einige Zeit selber mit Spielen beschäftigen, bis wir dann um 4 Uhr morgens den Gemeinde-Bus beladen haben und zum Gipfelkreuz an der Burgruine Wollfstein gefahren sind.